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Copyright Text und Bilder Anke Junginger

Eibe

 

Pflanzen unter dem Schutz und Segen der Heiligen 

Auch die Heilige gelten als Schutzpatrone des Naturreiches:

 

In der Mythologie kennt man in vielen Kulturen Schutzpatrone, Heilige oder Götter, die das Pflanzenreich und die Natur bewahren.

In Italien kennt man San Grato als einen Schutzpatron der Blumen. Der Heilige Pankratius, einer der 14 Nothelfer und einer der Eisheiligen, gilt als Schutzpatron von Blüten und frischer Saat. Franz von Assisi ist der Schutzpatron der Tiere und der Natur – er zeigt uns den Weg in Harmonie mit dem Naturreich und den Tieren zu leben.

 

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Schutz des Naturreiches in der Mythologie:

In der finnischen Mythologie:

Ägräs gilt als Schutzgott von Pflanzen und von Wein. Pekko oder Pellon-Pekko ist ein Schutzgott von Früchten und bewahrt die Felder. Tapio gilt als der Gott des Waldes. Pihatonttu gilt als Schutzgott der Gärten. Sampsa gilt als der Schutzgott der Ernte. Tuulikki gilt als Schutzgöttin des Waldes. Vedenemo gilt als Schutzgöttin des Wassers.

 

 

Auch die Römer kannten Schutzgötter, die in Haus und auf dem Feld wirkten:

Nymphae waren die Schutzgötter von Quellen und Bäumen. Silvanus galt als Schutzgottheit der Wälder. Flora als Schutzgöttin der Blumen und Pflanzen. Consus war für eine gute Ernte zuständig. Pales beschützte Weideflächen und das Vieh. Ceres wurde als Fruchtbarkeitsgöttin verehrt und auch für den Ackerbau zuständig. Picumnus war ein Feldgott der Römer. Er hat angeblich die Düngung des Bodens erfunden.

In der italientischen Mythologie kannte man:

Pomona als die Göttin der Bäume, die Früchte tragen und als Schutzgöttin der Gärten.

 

 

Bei den Griechen kannte man:

Demeter, die Erdmutter und Göttin der Fruchtbarkeit, des Wachstums und des Ackerbaus. Sie galt als Schutzgöttin für Pflanzen, Tiere und Menschen.

 

 

Auch bei den Kelten waren Schutzgötter der Natur bekannt:

Nimue galt als die Hüterin der Quelle und war als die Herrin des Sees bekannt. Alus galt als Gott der Felder und der Fruchtbarkeit. Bormo galt als Schutzgott von Quellen und vor allem Heilquellen standen unter seinem Schutz. Callirus galt als Schutzgott von Bäumen und Wäldern. Cernunnos, auch als der Gehörnte bekannt, war der Gott der Natur und der Fruchtbarkeit. Auch Cranus war ein Gott der Natur und der Fruchtbarkeit. Sucellus galt als Gott des Waldes. Abnoba war eine Schutzgöttin des Waldes und der wilden Tiere sowie eine Schutzgöttin von Quellen.

 

 

Bei den Germanen kannte man ebenfalls Götter die für die Pflanzen und die Natur zuständig waren:

Nanna galt als Göttin der Pflanzen und der Blüten. Vali galt als Gott der Natur. Vidar war der Gott des Waldes. Fulla galt als Göttin des Ackerbaus. Nerthus galt als Fruchtbarkeitsgöttin und als Erdgöttin. Auch Rinda galt als Fruchtbarkeitsgöttin und als Erdgöttin.

 

 

Bei den Ägyptern galt Geb als Schutzgott der Erde und auch der Pflanzen.

Die persische Mythologie kennt Amerdad, einen Schutzgott der Pflanzen und Bäume. Er pflegte den ersten Baum der Schöpfung, von dem die heilenden Gewächse abstammen. Sein Name bedeutet „Der Fruchtbringende“ oder „Der Unsterblichkeit Schenkende“.

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